Einfach und schnell in die Bedienung des mein.satware Kundenmenüs einsteigen
Version 1.6 vom 16. September 2015
Dieses Dokument dient als Leitfaden für das Kundenmenü.
Das Kundenmenü dient zur Verwaltung deines Accounts bei uns. Du kannst dort alle Einstellungen zu deinem Webhosting-Paket und den E-Mail-Adressen vornehmen:
Verwalte Subdomains, FTP-Accounts und MySQL-Datenbanken-
Bitte beachte Sie, dass dir Funktionen und Menüpunkte, die in deinem Tarif nicht vorhanden sind, nicht zur Verfügung stehen. Bitte wende dich bei Fragen zu einzelnen Leistungen und den Erweiterungsmöglichkeiten deines Tarifs an uns. Wir helfen dir gerne weiter.
Mit dem neuen Kundenmenü gibt es einige grundsätzliche Änderungen. So hat sich die Reihenfolge der Menüpunkte mit dem neuen Menü etwas geändert, die Bezeichnungen wurden jedoch weitestgehend beibehalten.
Es existieren weniger Schaltflächen. Stattdessen können Aktionen speziell bei den Diensten (z. B. E-Mail und Domain) über Icons ausgeführt werden. So gibt es beispielsweise Symbole für das Öffnen und Löschen eines Objekts.
Einstellungen sind häufig nicht mehr auf Unterseiten ausgelagert, sondern werden in einem Dialogfenster im Vordergrund des Kundenmenüs geöffnet. In den Dialogen sind die möglichen Optionen in verschiedene Reiter unterteilt.
Die Einstellungen zu SPF, den Nameservern, dem PHP.INI-Editor, Frontpage, Webalizer und den Logfiles sind nun in der Domainverwaltung integriert.
Für die Einstellungen zu den Webalizer-Statistiken, Logfiles und Frontpage ist nach dem Öffnen der Domain jeweils ein eigener Reiter vorhanden. Der PHP.INI-Editor kann über eine Schaltfläche in den Domain-Einstellungen aufgerufen werden. SPF und Nameserver werden gemeinsam in der Domainverwaltung über ein Dialogfenster bearbeitet.
Autoresponder sind im Menüpunkt „E-Mail“ im E-Mail-Editor integriert.
Die kontextbezogene, systeminterne Hilfe ist dreigeteilt.
Beim Einstieg in das Kundenmenü unterstützt dich neben diesem Handbuch auch die integrierte Hilfe des Systems. Dort erhälst du umfangreiche Informationen zu jedem Menüpunkt. Die Informationen passen sich hierbei immer der Seite an, auf der du dich gerade befindest. Die integrierte Hilfe besteht aus drei Teilen:
Hilfe
Über die Grafik „Hilfe“ rechts oben in deinem Kundenmenü erhälst du Informationen zur aktuellen Seite sowie den dort vorhandenen Einstellungen und Optionen.
Mouseover-Erläuterungen
Wenn du mit der Maus über ein Icon oder Symbol fährst, siehst du hierzu eine kurze Erklärung.
OnClick-Hilfe
In Dialogen findest du außerdem die OnClick-Hilfe. Klicke auf das OnClick-Hilfesymbol rechts oben in einem Dialogfenster. Die Begriffe, die weitere Erklärungen enthalten, werden dann hervorgehoben. Klicke auf eine der Bezeichnungen und erhalte eine kurze Beschreibung zur Funktion.
Für den Login für das Kundenmenü benötigt deine Kundennummer oder eine Domain deinse Auftrages sowie das zugehörige Passwort. Das Passwort kannst du unter dem Menüpunkt „Passwort“ ändern. Die Kundennummer findest du beispielsweise auf deinem Webhosting-Vertrag oder deiner Rechnung.
Solltest du dein Passwort für den Login vergessen haben, kannst du ein neues Passwort anfordern. Bitte klicke dazu auf den Link „Passwort vergessen“ unterhalb der Login-Box auf der linken Seite. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem du deinen Loginnamen sowie deine E-Mail-Adresse aus den Stammdaten eintragen kannst. Du erhälst dann ein neues Passwort an diese E-Mail-Adresse.
Für die Benutzung des Kundenmenüs und den Login sind sogenannte Cookies erforderlich. Stelle daher bitte sicher, dass dein Browser die Annahme von Cookies erlaubt.
Da Cookies auch bisher eine Voraussetzung für die Nutzung des Kundenmenüs waren, ist eine Änderung an deinem Browser im Regelfall nicht erforderlich. Wie du Cookies bei dem von dir verwendeten Browser aktivierst, erfährst du bei Bedarf in der Hilfe deines Browsers.
Ebenfalls muss die Verwendung von Javascript erlaubt sein, da sich ansonsten das Kundenmenü nicht bedienen lässt. Standardmäßig ist Javascript in Browsern aktiviert, sodass Sie auch hier normalerweise keine Änderungen vornehmen müssen.
Am linken unteren Ende der Navigation findest du die Schaltfläche „Abmelden“. Bitte beende dein Sitzung immer mit einem Klick darauf, denn nur so ist sichergestellt, dass du vollständig ausgeloggt bist.
Die wichtigsten Informationen findest du direkt auf der Startseite.
Bei mehreren Aufträgen erscheint eine Auswahl nach dem Login.
Nach dem Login in das Kundenmenü findest du auf der Übersichtsseite wie bisher die wichtigsten Informationen zu deinem Vertrag. Dazu zählen Ihre Kundennummer, die Auftragsnummer und der gewählte Tarif sowie eine Auflistung der Tarifeigenschaften.
Besitzt du mehrere Aufträge unter derselben Kundennummer, wirst auch weiterhin nach dem Login gebeten, den Auftrag auszuwählen, in dem du Einstellungen vornehmen möchtest. Um einen Auftrag auszuwählen, klicke den Auftrag bitte an.
Grau hinterlegte Aufträge sind entweder noch nicht freigeschaltet oder wurden bereits gekündigt und das Enddatum wurde erreicht.
Bei mehreren Aufträgen wird zusätzlich in der Menüleiste eine Auswahlbox angezeigt, über die du schnell zwischen den verschiedenen Aufträgen wechseln kannst.
Über den Menüpunkt „Informationen“ erreichst du eine detaillierte Auflistung aller Leistungen, die im Tarif zur Verfügung stehen.
Zudem werden hier weitere Details angezeigt – wie der Serverpfad des Auftrags sowie Pfadangaben zur Nutzung von Skripten, die z. B. auf PHP basieren. Voraussetzung zur Nutzung solcher Skripte ist ein Tarif mit dynamischen Inhalten (PHP, CGI etc.).
Sofern du mehrere Aufträge unter einer Kundennummer besitzt und nach dem Login noch nicht in einen der Aufträge gewechselt bist, werden die Werte aller Aufträge in Summe angezeigt.
Halte bitte deine Adress- und Bankdaten aktuell.
Unter „Stammdaten“ kannst du die bei uns hinterlegten Kundendaten einsehen und bei Bedarf ändern oder ergänzen. Bitte achte darauf, deine Stammdaten aktuell zu halten, damit wir dich bei Bedarf schnell erreichen können. Des Weiteren müssen die Daten auch aus rechtlichen Gründen korrekt sein, da sie z. B. auch für die Registrierung deiner Domains relevant sind.
Neu hinzugekommen ist der Reiter „Rechnungsdaten“. Dieser wird jedoch nur angezeigt, wenn eine abweichende Rechnungsadresse hinterlegt wurde. Eine Änderung an diesen Daten kann im Bedarfsfall über unseren Support erfolgen.
Über den Menüpunkt „Passwort“ kannst du das Passwort für den Login in deinem Kundenmenü ändern. Bitte trage dazu zunächst dein bisheriges Passwort und dann zweimal das neue Passwort ein.
Damit die Änderung wirksam wird, klicke abschließend bitte auf „Speichern“.
Bitte achte darauf, ein sicheres Passwort zu verwenden. Wir empfehlen Passwörter mit 10 Zeichen, davon mindestens eine Zahl, ein Großbuchstabe und ein Sonderzeichen.
Zur Zeit bieten wir noch keinen Onlinezugriff auf Rechnungen an.
Der Menüpunkt „Domain“ listet die Domainnamen des jeweiligen Auftrags auf. Hier kannst du den aktuellen Status der Domains einsehen und findest gegebenenfalls alle unter einer Domain angelegten Subdomains.
Vor jeder Domain befindet sich ein kleines Symbol, das den aktuellen Status der Domain anzeigt. Dort gibt es die folgenden Symbole:
Um eine neue Subdomain zu erstellen, klicke bitte rechts neben der Domain auf das Icon für Bearbeiten und wähle „Subdomain hinzufügen“.
Ein Dialogfenster öffnet sich. Trage dort den Namen der Subdomain in das Eingabefeld ein. Du kannst zudem angeben, auf welches Ziel die Subdomain verweisen soll, eine Catchall-E-Mail-Adresse eintragen sowie Einstellungen zu den Frontpage-Erweiterungen (FPSE) vornehmen, sofern dein Tarif diese zur Verfügung stellt.
Wenn du eine Domain öffnest, befinden sich im ersten Reiter des Dialogfensters allgemeine Informationen und Einstellungen. Hier seihst du beispielsweise die Domainnummer und den Domainnamen.
Bei .de-Domains ist es zudem möglich, die AuthInfo generieren und anzeigen zu lassen, falls du eine Domain zu einem anderen Anbieter umziehen möchtest. Bitte beachte dabei, dass der Umzug der Domain mittels AuthInfo nicht das Vertragsverhältnis mit uns beendet und dieses separat gekündigt werden muss!
Sofern die Domain bereits einmal berechnet wurde, wird auch das Datum der nächsten Fälligkeit angezeigt. Ebenso wird angezeigt, ob es sich ursprünglich um eine Neubestellung oder einen Providerwechsel gehandelt hat.
Weiterhin kannst du das Ziel der Domain eingeben. Als Ziel kann eine Weiterleitung auf einen anderen Domainnamen oder ein Pfad auf deinem Webspace hinterlegt werden. Wenn die Domain auf eine andere Webseite umgeleitet werden soll, trage anstelle des Pfades bitte einfach das gewünschte Weiterleitungsziel ein.
Bei Aktivierung von E-Mail-Catchall werden alle E-Mails, die an nicht existierende E-Mail-Adressen der Domain gesendet werden, an die hier hinterlegte E-Mail-Adresse zugestellt. Die Einrichtung einer E-Mail-Catchall-Adresse sollte im Regelfall nicht erforderlich sein und kann zu erhöhtem Empfang von Spam führen.
In den Einstellungen für die Skripte im zweiten Reiter des Domaineditors werden die derzeit gültigen Limits für CPU-Zeit und den Arbeitsspeicher angezeigt. Diese Einstellungen sind nur relevant, wenn du einen Tarif mit dynamischen Inhalten besitzt.
Die PHP-Version für die Domain und deren Subdomains kannst du mittels mehrerer Auswahlmenüs ändern. Lege dabei zunächst die PHP-Edition fest und wähle anschließend die PHP-Version. Je nach Version stehen verschiedene PHP-Module bereits fest kompiliert zur Verfügung. Wenn du die Option für die sicheren PHP-Einstellungen für Skripte dieser Domain aktivierst, sind zudem die drei folgenden Einstellungen gesetzt: register_globals = off, allow_url_fopen = off und allow_url_include = off.
Sofern in deinem Tarif der PHP.INI-Editor zur Verfügung steht, kannst du die häufig genutzten Optionen direkt dort ändern. Den Editor erreichst du in den Domain-Einstellungen über die Schaltfläche „PHP.INI-Editor“. Alternativ kannst du auch eine individuell erstellte PHP.INI-Datei auf den Webspace laden.
Über die URL-Catchall-Einstellungen wird festgelegt, ob auch nicht existierende Subdomains aufgerufen werden können und diese dann die Inhalte der eigentlichen Domain anzeigen.
Handelt es sich um eine Domain, die bei uns als sogenannte externe Domain eingebunden ist, findest du hier auch die Einstelloption, ob unsere Mailserver für den Versand und Erhalt von E-Mails verwendet werden sollen.
SPF ist ein Protokoll, mit dem ein Domaininhaber festlegen kann, welche IP-Adressen E-Mails im Namen seiner Domain verschicken dürfen. Wenn jemand also eine E-Mail erhält, die behauptet von der Domain deine-domain.tld versendet worden zu sein, kann mittels SPF geprüft werden, ob dies wirklich der Fall ist.
Wenn die entsprechende IP-Adresse nicht durch den SPF-Eintrag autorisiert wurde, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die versendete E-Mail ohne Zustimmung des Domaininhabers verschickt wurde. Die Deutung dieser Information liegt letztlich immer im Verantwortungsbereich des Empfängers, ein fehlgeschlagener SPF-Test ist jedoch definitiv ein Indiz für Spam.
Ein SPF-Eintrag kann in der Domainverwaltung über den Nameserver-Editor vorgenommen werden. Um den Nameserver-Editor zu öffnen, klicke in der Domainverwaltung neben der jeweiligen Domain auf das Icon für Bearbeiten und wähle „Nameserver editieren“.
Dort kannst du auch die folgenden Nameserver-Records erstellen oder bearbeiten sowie die vorgenommenen Einstellungen zurücksetzen:
Der vorletzte Reiter bei den Domains ist zuständig für die Ausgabe der Statistiken in der Statistiksoftware Webalizer sowie die Speicherdauer der Logfiles. Bei der Speicherdauer der Logfiles kann konfiguriert werden, ob Aufrufe von Subdomains separat erfasst werden. Zudem kann zwischen vier Optionen gewählt werden:
Die Option „keine Logfiles erzeugen“ deaktiviert die Erzeugung und Bereitstellung von Webserverlogfiles auf deinem Webspace. Diese Option spart nicht nur Speicherplatz, sondern ist auch aus datenschutzrechtlicher Sicht empfehlenswert und daher die empfohlene Einstellung.
Deine Logfiles findest du im Verzeichnis „/weblogs“ im Root-Verzeichnis Ihres Webspace.
Zu den Einstellungsoptionen für Webalizer zählen unter anderem die Bezeichnung der Statistikseite sowie die Anzeige verschiedener TOP-Aufrufe. Bitte nutze die OnClick-Hilfe für eine genauere Erläuterung der einzelnen Feldbezeichnungen.
Die Webalizer-Statistiken können direkt aus dem Domaineditor heraus mit einem Klick auf den Button „Webalizer“ am unteren Ende des Dialogs aufgerufen werden. Alternativ ist auch ein Zugriff über den Menüpunkt “Statistiken“ möglich.
Die FPSE sind veraltet und werden seit Jahren von Microsoft nicht mehr unterstützt. Falls du diese benötigst, wende dich an unseren Support.
Über den Menüpunkt „E-Mail“ erhälst du eine Übersicht aller eingerichteten E-Mail-Adressen mit deren aktivierten Funktionen, der Größe des Postfachs, Weiterleitungszielen etc.
Die Icons in den Spalten der Optionen und Filter bieten weitere Detailinformationen. Zeige einfach mit dem Mauszeiger auf die Grafiken, um die zusätzlichen Informationen abzurufen.
Beim Löschen einer E-Mail-Adresse werden auch alle darunter definierten Weiterleitungen, Autoresponder und Mailinglisten entfernt. Eventuell noch im Postfach vorhandene E-Mails werden ebenfalls vollständig gelöscht und sollten zuvor abgerufen bzw. gesichert werden.
Um ein neues E-Mail-Postfach anzulegen, klicke bitte auf die Schaltfläche am unteren Ende der Übersichtsseite. Ein Dialog öffnet sich, über den die gewünschte E-Mail-Adresse eintragen und die zugeordnete Domain ausgewählt werden kann.
Über die Schaltfläche „Weiter“ erreichst du die Einstelloptionen für die E-Mail-Adresse. Wähle dort, ob du ein Postfach anlegen oder die Adresse als Weiterleitung verwenden möchtest. Möchtest du eine Mailingliste anlegen, so kannst du die Option dafür im letzten Reiter aktivieren.
Einstellmöglichkeiten, die deinem Tarif nicht zur Verfügung stehen, sind im weiteren Verlauf deaktiviert.
Bei der Verwendung als Postfach wähle bitte ein sicheres Passwort und die gewünschte Speicherplatzgröße. Die Mindestgröße eines Postfachs beträgt 25 MB.
Die Größe einer einzelnen E-Mail darf maximal 100 MB (E-Mail inklusive Anhänge) betragen. Wird eine E-Mail über die Webmail-Oberfläche versendet, so darf die E-Mail maximal 32 MB groß werden. Bei beiden Werten handelt es sich um fest eingestellte Größen, die nicht verändert werden können.
Rechts neben dem Eingabefeld für den Speicherplatz des Postfachs wird dessen Auslastung angezeigt. Eine Aktualisierung des Werts erfolgt bei jedem Aufruf des E-Mail-Editors.
Sofern du eine Abwesenheitsbenachrichtigung im Urlaubsfall (Autoresponder) oder die Filterung von Spam- und Virenmails (Mailfilter) wünschst, kannst du dies über die übrigen Reiter in diesem Dialog einstellen.
Möchtest du bei dieser E-Mail-Adresse über den Eingang von E-Mails per SMS auf Ihr Mobiltelefon informiert werden, so kannst du dies zudem über den Reiter „SMS“ konfigurieren. Bitte beachten dabei, dass, sofern die SMS-Benachrichtigung genutzt wird, pro SMS-Nachricht zusätzliche Kosten gemäß deines bei uns gebuchten Tarifs anfallen. Diese Funktion steht bald nicht mehr zur Verfügung, da man E-Mails inzwischen auf jedes Smartphone direkt bekommen kann
Speichere nun die Einstellungen, um das Postfach zu erstellen und direkt nutzen zu können.
Für den Versand und Abruf von E-Mails mit einem lokalen E-Mail-Programm nutze bitte neben der E-Mail-Adresse als Benutzernamen und dem von dir gewählten Passwort die nachstehenden Serverinformationen.
Ersetzen Sie dabei den Eintrag „ihre-domain.tld“ durch den Domainnamen und die zugehörige Endung. Die Serveradressen sind auch in der integrierten Hilfe des Kundenmenüs genannt.
Art | Serveradresse | Port |
---|---|---|
Abruf über SSL (IMAP) | sslmailpool.ispgateway.de | 993 |
Abruf über SSL (POP3) | sslmailpool.ispgateway.de | 995 |
Versand über SSL (SMTP) | smtprelaypool.ispgateway.de | 465 |
Diese Serveradressen sind auch in der integrierten Hilfe des Kundenmenüs genannt. Zudem können sie im E-Mail-Editor aufgerufen werden: Öffne dazu einfach das Postfach und klicke im ersten Reiter auf die Schaltfläche „Serverinfo“.
In der E-Mail-Verwaltung befindet sich vor jeder E-Mail-Adresse mit einem Postfach ein Icon, über das du das Webmail erreichen und dich automatisiert einloggen kannst.
Das Webmail erreichst du zudem auch über den Direktlink https://webmail.satware.com/. Logge dich dort mit deiner E-Mail-Adresse und dem dazugehörigen Passwort ein.
Nach dem Login wird der Posteingang des IMAP/POP3-Accounts angezeigt und du kannst E-Mails beantworten, löschen oder in Unterverzeichnisse verschieben sowie neue E-Mails erstellen etc. Beachte bitte, dass sich sämtliche Aktionen, die du durchführst, unmittelbar auf dein E-Mail-Konto auswirken.
Neben der Verwaltung von E-Mails über das Webmail kannst du für deine Postfächer auch zusätzliche Einstellungen online vornehmen, ohne sich in deinem Kundenmenü einzuloggen. Die Oberfläche hierfür ist über folgende URL erreichbar: https://www.premium-webmail.de/chmail.php1)
Nach dem Login mit E-Mail-Adresse und Passwort findest du dort die Funktionen zum Ändern des Passworts, dem Einrichten eines Autoresponders sowie Einstellungen für MailfilterEASY.
Mit E-Mail-Aliassen kannst du eine bestehende E-Mail-Adresse unter weiteren Adressen erreichen, ohne dafür eine Weiterleitung oder ein zweites Postfach anzulegen.
Um ein Alias für eine E-Mail-Adresse anzulegen oder einen bestehenden Alias zu ändern, wechsele bitte zur E-Mail-Verwaltung in deinem Kundenmenü und öffne die betreffende E-Mail-Adresse.
Im ersten Reiter siehst du unterhalb deiner E-Mail-Adresse bereits vorhandene E-Mail-Aliasse. Rechts neben der Überschrift für die Aliasse kannst du nach einem Klick auf das Icon für Bearbeiten neue Alias-Einträge hinzufügen. Gebe anschließend in das Dialogfenster den Teil der E-Mail-Adresse vor dem @-Zeichen ein und wähle die gewünschte (Sub )Domain aus. Mittels eines Klicks auf „Speichern“ wird der Alias übernommen.
Für den Login in das Postfach über das Webmail oder ein E-Mail-Programm wird die E-Mail-Adresse des Postfachs als Benutzername verwendet. Wenn du stattdessen einen Alias des Postfachs als Benutzername verwenden möchten, klicke im E-Mail-Editor neben dem gewünschten Alias auf das Icon für Bearbeiten. Wähle „Als Hauptadresse verwenden“ und speichere die Änderung ab. Anschließend kannst du dich mit diesem Alias in das Postfach einloggen. Der Alias wurde zur Hauptadresse und die frühere Hauptadresse zum Alias.
Um die Weiterleitung an eine oder mehrere E-Mail-Adressen vorzunehmen oder zu ändern, erstelle bitte entweder eine neue E-Mail-Adresse oder öffne eine bestehende. Die Weiterleitung kann sowohl an interne als auch an externe Adressen bei anderen Anbietern erfolgen. Wenn du eine neue Weiterleitung erstellst, gib bitte zunächst an, ob es sich um eine E-Mail-Adresse mit zusätzlichem Postfach handelt.
Klicke nun im ersten Reiter auf der rechten Seite neben dem Text „vorhandene Weiterleitungen“ auf das Icon für Bearbeiten und wähle „Weiterleitung hinzufügen“. Trage im nächsten Schritt in das Eingabefeld bitte das gewünschte Weiterleitungsziel ein und speichere deine Eingaben.
Hast du die Weiterleitung zusätzlich zur Funktion des Postfachs angelegt – E-Mails werden also in das Postfach zugestellt und zusätzlich an eine andere Adresse weitergeleitet – so bedenke bitte, dass neue E-Mails nicht mehr im Postfach abgelegt werden können, sollte das Postfach voll sein, weil es z. B. nicht regelmäßig geleert bzw. abgerufen wird.
Wir bieten diese Funktion nur auf expliziten Kundenwunsch an. Wende dich dafür an unseren Support
Um eingehende E-Mails zu prüfen und bei Bedarf zu filtern, öffne bitte das E-Mail-Postfach und wechsle zum Reiter für die Mailfilter. Abhängig von den Eigenschaften deines Tarifs siehst du dort die vorkonfigurierten MailfilterEASY und kannst auch zu den Optionen für die individuell erstellten Filterregeln wechseln.
Die MailfilterEASY können entweder allein oder zusammen mit individuellen Mailfiltern verwendet werden. Es existiert eine Option zur Abweisung von Viren-E-Mails und verschiedene Optionen zur Behandlung von Spammails. Spammails können dabei zugestellt, im Betreff markiert, gelöscht oder auch abgewiesen werden. Wird eine E-Mail abgewiesen, erhält der Versender eine Benachrichtigung, dass seine gesendete E-Mail als Spam erkannt wurde.
Um individuelle Mailfilter zu aktivieren, klicke bitte im Reiter für die Mailfilter auf „konfigurieren“. Aktiviere anschließend im geöffneten Dialog zunächst die Checkbox „Mailfilter“ und wähle dann rechts daneben aus, ob eine neue Filterregel erstellt oder aus einer bereits vorhandenen Regelvorlage eine Filterregel abgeleitet werden soll. Die Details zum Anlegen einer neuen E-Mail-Regel findest du im Abschnitt zu den E-Mail-Regeln.
Eine Filterregel aktivierst du über die Checkbox vor der Filterregel. Um die Details zu einer Filterregel aufzurufen, öffne die Regel über das jeweilige Icon.
Du kannst einem Postfach mehrere individuelle Filterregeln zuweisen, die dann hintereinander ausgeführt werden. Die Reihenfolge der Filterregeln kann mittels Drag-and-Drop jederzeit verändert werden.
Einigen Tarifen steht noch eine ältere Version der Mailfilter zur Verfügung. Verwendest du im Kundenmenü diese frühere Version der Mailfilter, so beachte bitte, dass die Reihenfolge der Mailfilter dort nicht variabel ist. Sobald ein Filter gegriffen hat, werden auch die nachfolgenden Filter nicht mehr ausgeführt. Eine Kopplung mehrerer Filterarten ist daher leider nicht möglich.
Bei der früheren Version der Mailfilter können neue Filterregeln zudem ausschließlich über den Menüpunkt „E-Mail-Regeln“ angelegt werden. Im Editor einer E-Mail-Adresse kannst du die Regeln lediglich aktivieren, jedoch keine weiteren Einstellungen vornehmen.
Öffne die E-Mail-Adresse, für die du einen Autoresponder anlegen möchtest, und wechsele auf den Reiter für den Autoresponder. Du hast nun die Möglichkeit, einen neuen Autoresponder zu erstellen und diesen zu aktivieren. Voraussetzung dafür ist, dass dein Tarif diese Option ermöglicht.
Lege bitte über die Eingabe eines Start- und eines Enddatums den Zeitraum fest, in dem der Autoresponder versendet werden soll. Die Werte sind jeweils inklusive des eingetragenen Tages.
Wähle danach, ob der Autoresponder nach Ablauf des eingetragenen Zeitraums nur deaktiviert oder komplett gelöscht werden soll. Bei der Deaktivierung wird der Autoresponder inaktiv und du kannst ihn zu einem beliebigen anderen Datum wieder aktivieren, ohne die eingetragene Nachricht erneut erstellen zu müssen.
Anschließend können der Betreff und die Nachricht selbst eingetragen werden.
Sofern dein Tarif die Nutzung von Mailinglisten ermöglicht, hast du Zugriff auf die Mailinglisten-Software „Mailman“.
Um eine Mailman-Mailingliste zu erstellen, wechsle bitte im geöffneten Dialog der jeweiligen E-Mail-Adresse auf den Reiter „Mailingliste“. Gib, nachdem du das Häkchen für die Aktivierung der Mailingliste gesetzt hast, die E-Mail-Adresse des Listenadministrators ein und lege ein Passwort für die Mailingliste fest.
Bitte entscheide dich auch für einen Mailinglisten-Typ. Eine genaue Beschreibung der Typen erhälst du über die OnClick-Hilfe in deinem Kundenmenü.
Möchtest du die Liste später verwalten, so öffne den Dialog bitte erneut und klicke dann auf die Schaltfläche „Verwalten“, um zur Administrationsoberfläche von Mailman zu gelangen.
Für die einzelnen Einstellungen existieren in der Software Hilfetexte, welche die Einstellungen erklären. Die Mailinglisten sind bereits für einen normalen Betrieb vorkonfiguriert.
Bitte beachte, dass die Mailingliste gelöscht wird, wenn du sie deaktivierst, und dass dabei alle Einstellungen der Mailingliste sowie bereits eingetragene E-Mail-Adressen der Abonnenten verloren gehen. Mailman bietet zudem keine Unterstützung von IDN- bzw. Umlautdomains. Möchtest du Mailman auf einer IDN-Domain verwenden, so muss der sogenannte ACE-String der Domain verwendet werden.
Eingehende E-Mails, die an nicht existierende E-Mail-Adressen der Domain gesendet werden, können über die Aktivierung der Catchall-E-Mail-Adresse an eine andere E-Mail-Adresse weitergeleitet werden.
Die Einstellung für die sogenannte Catchall-E-Mail-Adresse ist domainspezifisch und erfolgt daher über den Menüpunkt „Domain“. Im ersten Reiter des Domain-Editors kannst du die Option aktivieren. E-Mails an nicht existierende E-Mail-Adressen der Domain werden dann an die dort hinterlegte E-Mail-Adresse weitergeleitet.
Bitte beachte, dass hier aus technischen Gründen keine Adresse mit der Bezeichnung „catchall@ihre-domain.tld“ verwendet werden kann.
Um ein Exchange-Postfach anzulegen, klicke in der E-Mail-Verwaltung auf die Schaltfläche „Neues Exchange-Postfach“. Wähle dann den Namen des Postfachs sowie die Domain, für die es erstellt werden soll.
Vergebe im darauffolgenden Dialogfenster ein sicheres Passwort. Darunter kannst du, falls gewünscht, Aliasse hinzufügen, unter denen das Postfach dann ebenfalls erreichbar ist. Zudem kannst du dort Weiterleitungen einrichten.
Über die Reiter „Mailfilter“ kannst du Mailfilter für das Exchange-Postfach einrichten. Die Funktionalität entspricht der bei Neuanlage eines E-Mail-Postfachs.
Über die Schaltfläche „Benutzerinformationen“ kannst du weitere Informationen zum Benutzer des Exchange-Postfachs hinterlegen. Die Eingaben, die du dort vornimmst, sind über die globale Adressliste für alle Anwender deiner Organisation mit Exchange-Postfach einsehbar.
Über die Schaltfläche „Serverinfo“ kannst du die Zugangsdaten aufrufen, die du benötigst, um das Exchange-Postfach in Outlook einzurichten. Dort findest du auch die Daten für den Abruf mittels POP3/IMAP, die Adresse zur Outlook Web App sowie die Serveradresse und die Domäne, die z. B. für die Einrichtung in einigen mobilen Endgeräten benötigt wird.
Um das Postfach zu erstellen, klicke auf „Speichern“ und bestätige die Bestellung durch Klick auf den Button „Zahlungspflichtig bestellen“.
Sobald dein Postfach freigeschaltet ist, erhälst du eine Begrüßungs-E-Mail mit weiteren Informationen rund um dein Exchange-Postfach.
Das Löschen eines Exchange-Postfachs führt dazu, dass alle im Postfach vorhandenen E-Mails gelöscht werden. Handelt es sich um das letzte Postfach einer Exchange-Organisation, werden zudem auch die öffentlichen Ordner, SharePoint-Websites, Kalendereinträge etc. unwiderruflich entfernt.
Für die Löschung eines Exchange-Postfachs wende dich bitte an unseren Support.
Ein Ressourcen-Postfach kann nur erstellt werden, wenn in deinem Tarif Ressourcen-Postfächer enthalten sind.
Um ein neues Ressourcen-Postfach anzulegen, klicke in der E-Mail-Verwaltung auf die Schaltfläche „Neues Ressourcen-Postfach“ und wähle den Namen des Postfachs sowie die Domain, für die es erstellt werden soll.
Über die Schaltfläche „Weiter“ öffnet sich ein Dialogfenster mit zahlreichen Optionen für das Ressourcen-Postfach. Wähle zunächst einen Aliasnamen. Unter diesem wird das Ressourcen-Postfach in der globalen Adressliste der Organisation angezeigt. Bitte wähle den Alias sorgfältig, da er nachträglich nicht verändert werden kann. Damit die Ressource bei der Erstellung von Terminen und Besprechungsanfragen schnell gefunden wird, ist es empfehlenswert, einen Alias zu vergeben, der die Ressource beschreibt, wie z. B. „GrosserBesprechungsraum“ oder „Beamer_Modell_XYZ“.
Über den Typ definierst du, welche Art von Ressource mit dem Postfach verwaltet wird. Es wird zwischen dem Typ „Raum“ und „Equipment“ unterschieden. Möchtest du mit dem Ressourcen-Postfach beispielsweise einen Konferenz- oder Schulungsraum verwalten, nutze „Raum“, im Falle eines Projektors oder eines Firmenfahrzeugs „Equipment“.
Die Beschreibung ist ebenfalls eine Pflichtangabe und beschreibt die Ressource etwas detaillierter.
Soll das Ressourcen-Postfach auch unter einer anderen E-Mail-Adresse erreichbar sein, so können weitere Aliasse angelegt und eingehende E-Mails zusätzlich an eine andere E-Mail-Adresse weitergeleitet werden.
Im Reiter „Optionen“ kannst du den Umgang mit Reservierungsanfragen sowie Konflikten festlegen. Falls auftretende Konflikte manuell geprüft werden, kann dort auch ein Stellvertreter eingetragen werden. Weitere Hilfe zu den einzelnen Optionen erhälst du über die „OnClick-Hilfe“.
Um das Ressourcen-Postfach zu erstellen und direkt nutzen zu können, speichere bitte die Einstellungen.
Ähnlich wie du über das Webmail auf E-Mail-Postfächer zugreifst, kannst du über eine Online-Oberfläche, die sogenannte Outlook Web App, auf Exchange-Postfächer zugreifen. Outlook Web App erreichst du über die Adresse:
https://exchange2013-mailbox.eu/
Melde dich dort mit der E-Mail-Adresse deines Exchange-Postfachs und dem zugehörigen Passwort an. Wenn du für das Postfach eine abweichende Absenderadresse festgelegt hast, verwende für den Login bitte diese Absenderadresse.
Outlook Web App (OWA) kann mit allen gängigen Internetbrowsern (z.B. Internet Explorer, Firefox, Opera) genutzt werden.
Sobald ein Exchange-Postfach angelegt wurde, existiert eine sogenannte Exchange-Organisation für die Domain des Postfachs. Für diese können dann weitere gemeinsame Funktionen, wie öffentliche Ordner und SharePoint-Websites, genutzt werden.
Der Menüpunkt „Exchange-Einstellungen" ist nur vorhanden, wenn mindestens ein Exchange-Postfach existiert. Über bekommst du eine Liste der derzeit angelegten Organisationen.
Wenn in deinem Tarif SharePoint enthalten ist, kannst du pro Organisation eine übergeordnete SharePoint-Website einrichten. Für diese können unbegrenzt untergeordnete Subsites eingerichtet und mit eigenen Zugriffsberechtigungen versehen werden.
Für die Einrichtung einer SharePoint-Website wähle zunächst im Kundenmenü den Menüpunkt „Exchange-Einstellungen“. Dort werden alle derzeit vorhandenen Organisationen angezeigt und du kannst diese mittels Filteroptionen weiter eingrenzen.
Klicke bei der gewünschten Organisation auf das Icon für Bearbeiten und wähle die Option „SharePoint-Website erstellen“. Im darauffolgenden Dialog lege zunächst die Adresse fest, unter der die SharePoint-Website erreichbar ist. Hierbei ist der Name der Subdomain unterhalb der Domain „sharepoint-website.eu“ frei wählbar. Wir empfehlen, eine für die Anwender einfach zu merkende Bezeichnung wie beispielsweise den Unternehmensnamen. Trage anschließend die Daten für den Administrator ein. Dieser verwaltet die Einstellungen der Sharepoint-Website und kann beispielsweise neue Unterbereiche einrichten und Zugriffsrechte vergeben. Der erste Teil des Loginnamens ist frei definierbar. Der zweite Teil ist fest vorgegeben und beinhaltet unter anderem den Domainnamen der Organisation. Beachte bitte, dass für den Login in die SharePoint-Website der gesamte Benutzername verwendet werden muss und dieser Benutzername im Nachhinein nicht geändert werden kann. Du kannst jedoch später weitere Benutzer anlegen und hinzufügen.
Speichere die Einstellungen abschließend.
Weitere Einstellungen der SharePoint-Website und des Templates werden direkt über die SharePoint-Website vorgenommen. Hierzu rufe bitte die definierte Adresse deiner SharePoint-Website auf und logge dich mit dem angelegten Benutzer ein.
Um eine SharePoint-Website nachträglich zu ändern oder die Benutzerberechtigungen zu bearbeiten, logge dich in die SharePoint-Website ein.
Neue Benutzer legst du hingegen über den Menüpunkt „Exchange-Einstellungen“ an. Wähle dort bei der gewünschten Organisation das Icon für Bearbeiten und „SharePoint-Website bearbeiten“.
Im darauffolgenden Dialogfenster kannst ud eine Übersicht der wichtigsten Daten der Website einsehen sowie über das Icon für Bearbeiten beim Benutzernamen die Einstellungen der einzelnen Benutzer editieren und neue Benutzer anlegen.
Klicke auf das Bearbeiten-Icon und wähle die Option „Benutzer editieren“. Im folgenden Dialog kannst du das Passwort oder den Benutzernamen bearbeiten. Die Berechtigungen der Benutzer können in der SharePoint-Website geändert werden.
Um einen neuen Benutzer anzulegen, klicke auf das Bearbeiten-Icon und wähle die Option „Neuer Benutzer“. Im darauffolgenden Dialog müssen dann folgende Angaben gemacht werden:
Benutzername
Der erste Teil des Benutzernamens ist frei wählbar. Der zweite Teil hinter dem @-Zeichen ist durch die Domain der Organisation vorgegeben. Externe Benutzer müssen für den Login in die SharePoint-Website den vollständigen Benutzernamen angeben, einschließlich des Ausrufezeichens vor dem @-Zeichen.
Passwort
Definiere hier das Passwort für den Benutzer.
Klicke abschließend auf "Speichern", um den Benutzer anzulegen. Der Benutzer kann sich danach direkt mit den entsprechenden Zugangsdaten in die SharePoint-Website einloggen.
Um einen öffentlichen Ordner einzurichten, wähle zunächst den Menüpunkt „Exchange-Einstellungen“. Auf der Übersichtsseite werden dann alle derzeit vorhandenen Organisationen angezeigt und du kannst diese mittels Filteroptionen weiter eingrenzen.
Klicke bei der gewünschten Organisation auf das Icon für Bearbeiten und wähle „Öffentliche Ordner“. Eine Aktivierung der öffentlichen Ordner ist hierbei nicht notwendig. Der übergeordnete Hauptordner, der den Namen der Organisation trägt, ist bereits vorhanden. Klicke dort auf das Icon für Bearbeiten und wähle „Öffentl. Ordner bearbeiten“.
Für öffentliche Ordner kann der Empfang von E-Mails aktiviert werden. Dadurch können E-Mails, die an die Adresse des öffentlichen Ordners gesendet werden, direkt in den öffentlichen Ordner zugestellt werden. Aktiviere diese Option, um den E-Mail-Empfang zu aktivieren. Anschließen kannst du die gewünschte E-Mail-Adresse für den öffentlichen Ordner festlegen.
Berechtigungsstufen
Die Berechtigungsstufe bestimmt, ob und wie ein Exchange-Postfach auf einen Ordner zugreifen kann. Für einzelne Benutzer stehen die folgenden Berechtigungsstufen zur Verfügung:
Wenn du einem Benutzer ein Zugriffsrecht auf einen Unterordner geben möchten, muss dem Benutzer auch ein Zugriffsrecht auf den Hauptordner eingeräumt werden. Anderenfalls ist kein Zugriff auf den Unterordner möglich.
Klicke abschließend auf „Speichern“, um die Änderungen zu übernehmen. Du wirst zur Übersicht der öffentlichen Ordner weitergeleitet.
Typen von öffentlichen Ordnern
Die Verwendungsart des öffentlichen Ordners wird über Typen festgelegt. Beim Anlegen eines öffentlichen Ordners in Outlook legst du den gewünschten Typ fest. Der Typ des Ordners kann nachträglich nicht geändert werden. Der übergeordnete Hauptordner ist vom Typ „E-Mails“.
Für öffentliche Ordner stehen folgende Typen zur Verfügung:
Der Menüpunkt „Spamfilterlisten verwalten“, unter dem Mailfilter angelegt und bearbeitet werden konnten, wurde in „E-Mail-Regeln“ umbenannt.
Hier kannst du Filter anlegen und zuweisen sowie öffentliche Filterregeln verwalten. Zusätzlich ist es nun möglich, eine Beschreibung für einzelne Filter zu hinterlegen.
MailfilterEASY sind vorkonfigurierte Mailfilter, die optimale Sicherheit vor Spam- und Viren-Mails gewährleisten, ohne dabei „Ham“-Mails, also erwünschte Nachrichten, zu beeinträchtigen.
Die zugrunde liegenden Filterfunktionen aktualisieren wir automatisch, um dir einen gleich bleibend hohen Spamschutz zur Verfügung zu stellen.
MailfilterEASY werden in den Einstellungen des jeweiligen Postfachs konfiguriert, können jedoch nicht in der E-Mail-Regel-Verwaltung bearbeitet werden.
Es existiert eine Option zur Abweisung von Viren-E-Mails und verschiedene Optionen zur Behandlung erkannter Spammails. Spammails können dabei zugestellt, im Betreff markiert, gelöscht oder auch abgewiesen werden. Wird eine E-Mail abgewiesen, erhält der Versender eine Benachrichtigung, dass seine gesendete E-Mail als Spam erkannt wurde.
MailfilterEASY können entweder allein oder auch zusammen mit individuellen Mailfiltern verwendet werden. In letzterem Fall greifen zunächst die Einstellungen der MailfilterEASY, bevor andere Filter abgearbeitet werden.
Die alten Mailfilter wurden für alle Aufträge aktualisiert, daher wurde dieser Bereich entfernt. Solltest du noch keinen Zugriff auf die neuen Mailfilter haben, wende dich an unseren Support.
Die neuen individuellen Mailfilter bieten dir ein hohes Maß an Flexibilität und viele Möglichkeiten bei der Filterung eingehender E-Mails:
Möchtest du eine Filterregel ausschließlich in einem bestimmten E-Mail-Postfach nutzen, kannst du die Regel auch direkt für das Postfach anlegen.
Es wird zwischen postfachbezogenen Filterregeln, Regelvorlagen und aus diesen Vorlagen abgeleiteten Regeln unterschieden:
Öffentliche Regelvorlagen
Neu sind hier auch die als „öffentlich“ markierten Filter, über die wir dir fertig konfigurierte Filterregeln zur Verfügung stellen, die du in deinen Postfächern nutzen kannst. Diese Filter werden von uns erstellt und können daher nicht individuell angepasst oder gelöscht werden. Du kannst die Filter jedoch bei Bedarf im jeweiligen Postfach deaktivieren. Bitte beachte, dass dort ein Mittelwert zwischen Filterung und Erhalt von E-Mails gefunden werden muss und du nur mit individuellen Filtern die Regeln vollständig an deine Bedürfnisse anpassen kannst.
Die Einstellungen des MailfilterEASY greifen bei einer Filterung immer zuerst.
Die Reihenfolge der individuellen Filterregeln legst du für jedes E-Mail-Postfach selbst fest.
Falls du in einem Postfach neben den individuell konfigurierbaren Filterregeln zusätzlich auch MailfilterEASY nutzt, werden eingehende E-Mails zuerst durch MailfilterEASY überprüft. Danach werden die individuellen Regeln in der von dir festgelegten Reihenfolge durchlaufen.
Um die Reihenfolge der Filterregeln für ein Postfach einzusehen und zu ändern, wähle den Navigationspunkt „E-Mail“ und öffne das entsprechende Postfach. Im Reiter für die Mailfilter siehst du dann die für das Postfach aktivierten Filterregeln in der Reihenfolge ihrer Abarbeitung.
Die Reihenfolge der Filterregeln kannst du per Drag-and-Drop verändern. Klicke bei der jeweiligen Regel einfach mit der Maus auf die Positionspfeile, halte die Maustaste gedrückt und ziehe die Regel an die gewünschte Stelle.
Um eine neue Filterregel für ein Postfach zu erstellen, wähle bitte in den Eigenschaften des E-Mail-Postfachs im Reiter „Mailfilter“ die Option „Neue Filterregel“ und klicke auf „hinzufügen“.
Ein neuer Dialog öffnet sich mit einem Assistenten, über den du in nur fünf Schritten durch die Einrichtung der neuen Regel geführt wirst. Bitte verwende die OnClick-Hilfe, um Details zu den einzelnen Punkten zu erfahren.
Schritt 1: Allgemein
Schritt 2: Bedingungen
Schritt 3: Aktionen
Schritt 4: Ausnahmen
Schritt 5: Zusammenfassung
Um eine neue Regelvorlage anzulegen und zu konfigurieren, klicke bitte unter „E-Mail-Regeln“ auf die Schaltfläche „Neue Regelvorlage“. Ein Dialog öffnet sich mit einem Assistenten, der dich durch die Einrichtung der Regelvorlage führt. Bitte verwende auch die OnClick-Hilfe, um Details zu den einzelnen Punkten zu erfahren.
Die einzelnen Schritte sind im Wesentlichen mit den Schritten beim Anlegen einer Filterregel identisch. Details hierzu erfährst du im vorangegangenen Kapitel.
Für Regelvorlagen gelten lediglich im ersten Schritt („Allgemein“) der Konfiguration einige Besonderheiten:
Möchtest du eine bereits bestehende Regelvorlage nachträglich verändern, öffne diese unter „E-Mail-Regeln“. Beachte dabei bitte die folgenden Punkte:
Die folgenden Bedingungen stehen dir bei der Einrichtung einer E-Mail-Regel zur Verfügung: Eingehende E-Mails sollen gefiltert werden, wenn sie…
Aktionen
Über „Aktionen“ legst du fest, was mit gefilterten E-Mails passiert. Die Mailfilter bieten dir neben den üblichen Aktionen wie dem Kennzeichnen, Verschieben oder Löschen von gefilterten E-Mails viele weitere Möglichkeiten, die dir nachfolgend genauer erklärt werden:
Gefilterte Nachrichten sollen…
Ausnahmen
Für die Definition von Ausnahmen stehen dir die gleichen Möglichkeiten zur Verfügung, wie für Bedingungen. Trifft eine Ausnahme auf eine E-Mail zu, so wird die E-Mail von der Filterregel ausgenommen, auch wenn sie laut der hinterlegten Bedingung gefiltert werden müsste. Sind mehrere Ausnahmen für eine Regel aktiviert, wird eine E-Mail von der Filterregel ausgenommen, wenn mindestens eine der definierten Ausnahmen auf sie zutrifft.
Auf der Übersichtsseite für die SSL-Zertifikate werden dir alle über deinen Auftrag verwalteten und bestellten SSL-Zertifikate aufgelistet. Die dargestellte Tabelle gibt dir einen kompakten Überblick über den Zertifikatstyp, das Enddatum, den Bestellstatus sowie die Auftragsnummer, unter welchem das SSL-Zertifikat verwaltet wird. Wir senden dir eine Bestätigung über die Bestellung mit weiteren Informationen zu.
Um ein SSL-Zertifikat zu bestellen, klicke in der SSL-Zertifikats-Verwaltung auf die Schaltfläche „Neues Zertifikat“ und wähle die Auftragsnummer sowie die Domain, für die das SSL-Zertifikat bestellt werden soll. Sollte das Zertifikat vorerst keinem Auftrag explizit zugeordnet werden, so wähle keine Auftragsnummer aus. Ebenso kannst du die direkte Freischaltung sowie Aktivierung des SSL-Zertifikats definieren.
Wähle im darauffolgenden Schritt „Typ“ den gewünschten Zertifikatstyp aus. Hierbei kannst du zwischen unterschiedlichen Laufzeiten (1-3 Jahre) wählen.
Als nächsten Schritt kannst du festlegen, wo das Zertifikat verwendet wird:
Sofern das SSL-Zertifikat bei einem anderen Provider/Server verwendet werden soll, musst du den Webserver-Typ bzw. optional die Certificate Signing Request (CSR) definieren.
Für die erfolgreiche Ausstellung des SSL-Zertifikats musst du die Domaininhaberschaft validieren, die im Schritt „Bestätigung“ thematisiert wird. Dort werden dir durch den Zertifikatsherausgeber mögliche Optionen für die Überprüfung der Domaininhaberschaft angeboten:
Welche der beiden Optionen aufgeführt werden, hängt vom gewünschten Zertifikatstyp ab.
Im Reiter „Inhaber“ legst du den Inhaber des SSL-Zertifikats fest. Die dort angegebenen Daten werden bei Zertifikatsherausgeber direkt hinterlegt. Bitte beachte, dass die gemachten Angaben korrekt sein müssen.
Der letzte Reiter „Zusammenfassung“ gibt dir abschließend einen Überblick, über das gewählte Zertifikat sowie den zukünftigen Zertifikatsinhaber.
Um ein SSL-Zertifikat zu bearbeiten, klicke in der SSL-Zertifikats-Verwaltung beim gewünschten SSL-Zertifikat auf das Icon für Bearbeiten. Über das Kontextmenü kannst du das SSL-Zertifikat öffnen und je nach aktuellem Status die Verifizierung des Inhabers vornehmen, die Zertifikatsdateien downloaden, das SSL-Zertifikat verlängern oder auch stornieren sowie den Auftrag bearbeiten.
Die Verlängerung deiner SSL-Zertifikate ist ca. vier Wochen vor Enddatum, das du in der SSL-Zertifikats-Übersicht einsehen kannst, möglich. Hierzu klicke auf das Icon für Bearbeiten und wählen im Kontextmenü „Verlängern“.
Auf Basis des bisherigen Zertifikatstyps wird das Folgezertifikat angezeigt. Sollte ein anderer Zertifikatstyp genutzt werden, so muss dies über eine Neubestellung des Zertifikats erfolgen. Nach Möglichkeit werden bei der Zertifikatsverlängerung die alten Inhaberdaten ermittelt und vorausgefüllt. Die Anpassung der Daten ist im Schritt „Inhaber“ möglich.
Du kannst bereits bestehende SSL-Zertifikate kostenlos bis zu sechs Mal neu ausstellen, wenn das z.B. aufgrund des Verdachts eines kompromittierten privaten Zertifikatsschlüssels (Private-Keys) oder dessen Verlust notwendig ist.
Um die Neuausstellung zu beauftragen, klicke in der SSL-Zertifikats-Verwaltung auf das Icon für Bearbeiten und anschließend im Kontextmenü auf „Neu ausstellen“. Im folgenden Dialogfenster kannst du optional die Certificate Signing Request (CSR) eingeben. Bleibt dieses Feld leer, so wird die CSR automatisch erstellt.
SSL-Zertifikate kannst du stornieren, solange das Zertifikat noch nicht ausgestellt ist. Wir fordern den Zertifikatsaussteller dann auf, das Zertifikat zu stornieren. Im Einzelfall ist dies ist jedoch nicht immer möglich, z.B. aufgrund des fortgeschrittenen Bearbeitungsstandes.
Um ein SSL-Zertifikat zu stornieren, klicke in der SSL-Zertifikats-Übersicht auf das Icon für Bearbeiten und anschließend im Kontextmenü auf „Stornieren“. Im darauffolgenden Dialogfenster stornierst du das Zertifikat über den Button „Stornieren“. Über die erfolgte Stornierung erhälst du abschließend eine E-Mail.
In der FTP-Verwaltung werden dir alle FTP-Accounts des Auftrags mit Namen und Pfad angezeigt.
Um einen neuen FTP-Account zu erstellen, klicke bitte in der FTP-Verwaltung auf die Schaltfläche „Neuer Account“. Trage dann zunächst einen Benutzernamen ein und wähle ein sicheres Passwort.
Soll der Account nicht auf das Root-Verzeichnis des Auftrags (den Serverpfad) verweisen, trage bitte unten den Pfad ein, auf den der FTP-Account Zugriff erhalten soll. Bei Bedarf kann dieser Ordner auch direkt über den Dialog angelegt werden. Setze dazu bitte das Häkchen bei „Pfad anlegen“.
Alternativ zur manuelle Eingabe des Pfads kannst du dir die Ordnerstruktur auf dem Server anzeigen lassen und dort den Pfad auswählen. Klicke hierzu auf das Icon rechts neben dem Eingabefeld. Über ein Dialogfenster kannst du dann in der Ordnerstruktur navigieren und das gewünschte Verzeichnis auswählen.
Bitte beachte, dass der FTP-Zugriff immer nur auf das eingetragene Verzeichnis sowie alle darin vorhandenen Unterverzeichnisse möglich ist.
Möchtest du die Domain auf eine andere Webseite umleiten, so ist anstelle des Pfads bitte einfach das gewünschte Weiterleitungsziel einzutragen.
Um über ein FTP-Programm eine Verbindung mit deinem Webspace herzustellen, benötigst du neben den von dir gewählten Benutzernamen und dem Passwort auch den sogenannten FTP-Host oder FTP-Hostnamen.
Dieser lautet „ftp.deine-domain.tld“ wobei „deine-domain.tld“ durch einen deiner Domainnamen inklusive Domainendung ersetzt werden muss.
WebDAV ermöglicht es, den Webspace als „mobile Festplatte“ zu nutzen oder auch speziell für WebDAV entwickelte bzw. optimierte Anwendungen einzusetzen.
Steht dir das Feature „WebDAV“ zur Verfügung, kann es über den Reiter „WebDAV“ im Bearbeitungsdialog des FTP-Accounts de-/aktiviert werden. Aktive WebDAV-Accounts sind auf der Übersichtsseite der FTP-Accounts auf der linken Seite mit einem eigenen Icon hervorgehoben.
Damit eine Verbindung mit dem WebDAV-Server aufgebaut werden kann, benötigst du neben dem Passwort, das dem Passwort für den FTP-Account entspricht, die URL für den Zugriff sowie den Benutzernamen.
URL und Benutzername findest du, indem du die FTP-Verwaltung öffnest und dort vor dem Namen des betreffenden FTP-Accounts auf das Icon für WebDAV klickst. Alternativ kannst du auch rechts neben dem FTP-Account auf das Icon für Bearbeiten klicken und dann „WebDAV-Zugang“ wählen.
Ein Dialogfenster öffnet sich, dem du die notwendigen Daten entnehmen kannst. Zudem stellen wir dir an dieser Stelle ein Skript zur Verfügung, das unter Windows und Mac direkt ausgeführt werden kann und deinen Webspace als Laufwerk mit dem ausgewählten Laufwerksbuchstaben einbindet. Dieses Skript steht alternativ als ZIP-Datei zur Verfügung. Aktiviere dafür bitte einfach die Checkbox für die Erstellung der ZIP-Datei.
Mittels SSH (Secure Shell) kannst du zwischen deinem PC und dem Rechner, auf dem Ihre Webseite liegt, eine sichere Verbindung herstellen. So kannst du mittels SSH auf die Shell des Webservers zugreifen und dort Kommandos ausführen. Neben der Übermittlung von Benutzerdaten erfolgt dabei auch die Datenübertragung verschlüsselt.
In der SSH-Verwaltung werden alle vorhandenen SSH-Accounts mit der jeweils eingestellten Shell aufgelistet.
Wenn in Deinem Tarif SSH-Accounts enthalten sind, werden diese nicht mehr mit einem festen Benutzernamen bereitgestellt. Du kannst die letzten Stellen des Benutzernamens nun vielmehr selbst ergänzen.
Um einen SSH-Account zu erstellen, klicke bitte auf die Schaltfläche „Neuer Account“. Ergänze den Benutzernamen und trage ein sicheres Passwort ein. Bitte wähle vor dem speichern noch eine Shell aus, es steh „tcsh“, „bash“ und „zsh“ zur Verfügung. Eine nachträgliche Änderung ist natürlich jederzeit möglich.
In der MySQL-Verwaltung können neue Datenbanken angelegt, die wichtigsten Einstellungen bestehender Datenbanken verändert sowie Datenbanken wieder gelöscht werden. Du hast Zugriff auf phpMyAdmin zur Verwaltung der Datenbanken und kannst manuell Backups erstellen und auch wieder einspielen.
Bitte beachte, dass bei der Löschung einer Datenbank alle Inhalte der Datenbank verloren gehen und eventuell bereits erstellte Backup-Dateien ebenfalls unwiderruflich entfernt werden.
Um eine neue Datenbank zu erstellen, klicke in der MySQL-Verwaltung bitte auf die Schaltfläche für die Anlage einer neuen Datenbank. Wähle anschließend ein sicheres Passwort und die MySQL-Version, die verwendet werden soll. Bei uns stehen je nach Tarif die Versionen 4 und 5 zur Verfügung.
Der Name sowie der Benutzername der Datenbank werden automatisch generiert und angezeigt, sobald du nach dem Speichern die Einstellungen der Datenbank erneut öffnest. Das Feld für zusätzliche Bemerkungen ist optional.
Zur Verwaltung der Datenbankinhalte steht dir die Anwendung „phpMyAdmin“ zur Verfügung. Um sich in phpMyAdmin einzuloggen, klicke in der MySQL-Verwaltung bei der jeweiligen Datenbank rechts auf das Icon für Bearbeiten und danach auf „Verwalten“.
Du erreichst die Verwaltungsoberfläche „phpMyAdmin“ zudem über die Schaltfläche „Verwalten“ wenn du die Datenbank zur Bearbeitung öffnest.
Mit Cronjobs kannst du Skripte in regelmäßigen Abständen auf dem Webserver ausführen lassen und dadurch z. B. wiederkehrende Aufgaben automatisieren. Die Anlage und Verwaltung der Cronjobs erfolgt über diesen Menüpunkt. In der Auflistung aller angelegten Cronjobs kannst du auch die Uhrzeit der letzten Ausführung einsehen.
Um einen Cronjob anzulegen, klicke in der Cronjob-Verwaltung auf die Schaltfläche zur Neuanlage eines Cronjobs am unteren Ende der Seite. Lege dort zunächst den Typ und das Ziel fest. Dabei kannst du wählen, ob der Aufruf per HTTP erfolgt oder direkt das Skript auf deinem Webserver aufgerufen wird. Erfolgt der Aufruf per HTTP und muss ein Benutzername sowie Passwort übergeben werden, so trage diese Daten bitte in die dafür vorgesehenen Felder ein.
Danach kann optional der Zeitpunkt der Ausführung genauer eingeschränkt werden. Bitte wechsle dafür in den zweiten Reiter und lege die Tage fest, an denen der Cronjob ausgeführt werden soll.
Bei der Uhrzeit stehen mehrere Intervalle zur Auswahl. Sofern du keinen Zeitpunkt festlegst, wird der Cronjob zu einem Zeitpunkt unserer Wahl ausgeführt.
Für die leichtere Übersicht können angelegte Cronjobs auf der Übersichtsseite sortiert werden. Dies erfolgt per Drag-and-Drop über das entsprechende Icon auf der rechten Seite.
Möchtest du einen angelegten Cronjob testen oder manuell sofort ausführen, klicke bitte auf das Icon für Bearbeiten auf der rechten Seite und anschließend auf „Ausführen“.
Um die Ausgabe des Skripts anzuzeigen, klicke auf der rechten Seite ebenfalls auf das Icon für Bearbeiten und danach auf „Ausgabe anzeigen“. Bitte beachte, dass die Anzeige der Ausgabe nur möglich ist, wenn in deinem Skript definiert wurde, dass dieses nach Abarbeitung eine Ausgabe liefern soll.
Mit dem Formmailer stellen wir dir ein Kontaktformular zur Verfügung, das du auf deiner Webseite einbinden kannst. Sendet jemand eine Nachricht über das Kontaktformular an dich, wird diese als E-Mail an die im Formular hinterlegte E-Mail-Adresse gesendet.
Damit das Skript funktioniert und du Nachrichten erhälst, die über das Kontaktformular versendet wurden, muss die E-Mail-Adresse, an die diese Nachrichten gesendet werden, freigegeben werden. Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme, die den Versand von Spam an andere E-Mail-Adressen über dein Kontaktformular verhindern soll.
In der Formmailer-Verwaltung siehst du alle E-Mail-Adressen, die in dem Kontaktformular als Empfänger für abgesendete Formulare genutzt werden können.
Um eine E-Mail-Adresse für das Formmail-Skript zu hinterlegen, lege bitte in der Formmailer-Verwaltung einen neuen Eintrag an. Gebe dort die E-Mail-Adresse ein, die auch im Kontaktformular für den Empfang der E-Mails eingetragen wurde. Die Bemerkung ist optional und kann z. B. den Pfad zum Kontaktformular oder die Domain enthalten, auf der das Formular eingebunden wurde.
3.14 Streaming
Streaming Accounts bieten wir in Zeiten von CDN und Youtube nicht mehr an. Für besondere Anwendungen in diesem Bereich wende dich bitte an unseren Support.
Unter dem Menüpunkt „Statistiken“ erhälst du eine Auflistung aller deiner Traffic- und Zugriffsstatistiken nach Jahren sowie Monaten. Für den aktuellen Monat stehen dabei Detailstatistiken der einzelnen Tage zur Verfügung. Für vergangene Monate kannst du jeweils den Gesamtverbrauch abrufen.
In der Übersicht des aktuellen Monats kannst du die Statistiken für den E-Mail-Verkehr, den FTP-, WebDAV-, Mailinglisten-Traffic einsehen. Die Statistiken für Webtraffic und E-Mail werden den Domainnamen direkt zugeordnet. Klicke bitte einfach auf die Domain, für die du diese Daten abrufen möchtest.
Über das Icon vor FTP und WebDAV erreichst du auch die Auflistung der einzelnen Accounts nach Tagen.
Für eine grafische Ansicht sowie die Stundenstatistik oder auch die Top-Suchbegriffe deiner Domains setzen wir zur Auswertung der Daten die Software Webalizer ein.
Um sich direkt in die Anwendung einzuloggen, klicke bitte auf eine der Domains und nutze im erscheinenden Dialog die Schaltfläche „Webalizer“.
Einstellungen zu der Anzahl der zu erfassenden Anfragen, Suchbegriffe etc. werden für jede Domain einzeln vorgenommen. Dies erfolgt allerdings nicht auf der Statistikseite, sondern in der Domain-Verwaltung. Bitte wechsle bei Bedarf dorthin. Die zuständigen Optionen findest du dort im Reiter „Logging“.
Mit dem Dateimanager kannst du zwischen Verzeichnissen auf deinem Webspace navigieren und gängige Arbeiten wie z. B. das Setzen von Rechten, Kopieren sowie Verschieben von Dateien und Verzeichnissen oder auch den Up- und Download von ZIP-Archiven vornehmen.
Es ist auch möglich, bei mehreren Aufträgen unter derselben Kundennummer zwischen den Auftragsverzeichnissen zu wechseln.
Der Dateimanager ist als Datei- und Verzeichnisverwaltung auf dem Server konzipiert. Er ersetzt jedoch nicht die Funktionen eines lokalen FTP-Programms.
Dateien, die du hochlädst, dürfen nicht größer als 75 MB sein. Die Größe einer Datei, die du mit dem Dateimanager bearbeiten möchtest, sollte zudem 2 GB nicht überschreiten. Ebenfalls empfehlen wir, keine Verzeichnisse mit Inhalten größer 2 GB zu kopieren oder zu verschieben, da dies Probleme bereiten kann (Anzeige aktualisiert sich nicht, Vorgang bricht ab u. Ä.).
Die einzelnen Aktionen und Funktionen kannst du über die Schaltflächen unterhalb des zweigeteilten Fensters starten.
Neben dem Anlegen neuer Ordner, Umbenennen und Löschen, kannst du deine Daten zwischen Verzeichnissen mit wenigen Klicks kopieren oder auch verschieben, um z. B. eine Sicherungskopie zu erstellen.
Auch ein Upload von einzelnen Dateien ist möglich, dabei besteht eine Begrenzung von 75 MB je Uploadvorgang. Beim Download kannst du mehrere Dateien auswählen, die dann vom System vor dem Herunterladen in einer ZIP-Datei von maximal 100 MB Größe zusammengefasst werden.
Du kannst die Rechte von Dateien und Verzeichnissen anpassen und sich die beiden Fenster des Dateimanagers angleichen lassen. In den einzelnen Ebenen navigierst du über das Icon mit dem Pfeil auf der rechten Seite der jeweiligen Verzeichnisse sowie über Anklicken der Ordnernamen bei der Anzeige des Serverpfads im Fensterkopf.
Über den Shop kannst du deinen Tarif erweitern oder einen neuen Tarif bestellen. Selbstverständlich kannst du auch zusätzliche Domainnamen zu deinem Tarif bestellen.
Wähle den Menüpunkt „Addons“ und klicke bei dem gewünschten Addon auf die Schaltfläche „in den Warenkorb“.
Es ist möglich, mehrere Erweiterungen nacheinander in den Warenkorb zu legen. Nicht jedes Addon ist aber mehrmals bestellbar. Addons, die deinem Tarif nicht zur Verfügung stehen, sind deaktiviert.
Klicke anschließend bitte links oben auf „Warenkorb“ und passe im Warenkorb bei Bedarf die Menge der Artikel an.
Klicke unten rechts auf „Weiter“, um eine Zusammenfassung der bestellten Artikel sowie deren Preise zu erhalten und die AGB zu bestätigen.
Sobald du das Häkchen für die Zustimmung zu den AGB gesetzt und auf „Zahlungspflichtig bestellen“ geklickt haben, erhalten wir eine Benachrichtigung. Wir werden die Bestellung dann schnellstmöglich ausführen und dir die bestellten Leistungen zur Verfügung stellen.
Bitte haben Verständnis dafür, dass wir eingehende Bestellungen manuell prüfen und die Bearbeitungszeit je nach aktuellem Auftragsvolumen variieren kann.
Bitte bestelle zusätzliche Domains zu deinem Auftrag immer im eingeloggten Zustand direkt aus dem mein.satware-Kundenmenü heraus.
Wähle den Menüpunkt „Domains“ im Bereich „Shop“. Trage dort den Domainnamen ohne „www.“ in das Textfeld ein und wähle die gewünschte Endung aus dem Auswahlmenü. Alternativ kannst du die gewünschte Endung auch direkt im Textfeld angeben. Klicke anschließend auf das Lupen-Symbol rechts daneben. Nun wird geprüft, ob die Domain noch frei ist oder bereits registriert wurde. Das Ergebnis der Prüfung wird dir dann direkt angezeigt. Der ermittelte Status ist dabei farblich markiert.
Du hast anschließend die Möglichkeit, die Domain zu registrieren, zu uns zu transferieren oder die Prüfung einer anderen Domain oder Domainendung zu starten.
Bitte beachte, dass du für den erfolgreichen Transfer einer Domain entweder Eigentümer der Domain sein musst oder auf Anfrage einen geeigneten schriftlichen Nachweis des Domaininhabers über deine Verfügungsberechtigung vorlegen kannst.
Lege die Domain anschließend mit einem Klick auf das Warenkorb-Symbol in den Warenkorb. Bei Bedarf kannst du dann noch weitere Domains abfragen und in den Warenkorb legen.
Möchtest du die ausgewählten Domains bestellen, klicke rechts unten auf die Schaltfläche „Warenkorb“. Dort kannst du deine Bestellung prüfen.
Mit einem Klick auf „Weiter“ erreichst du den Bestätigungsdialog, in dem du gebeten wirst, die AGB zu bestätigen und die Bestellung anschließend verbindlich abzuschließen.
Du erhälst von uns eine Benachrichtigung, sobald die Registrierung oder der Transfer der Domain gestartet wurde. Bitte beachte, dass wir alle eingehenden Domainbestellungen zunächst manuell prüfen und die Bearbeitungszeit je nach aktuellem Auftragsvolumen variieren kann.